Informationen über die Max-Aicher-Arena:
In seiner jahrzehntelangen Geschichte bewährte sich das Eisstadion Inzell bei elf Weltmeisterschaften, zwei Europameisterschaften, über 150 weiteren internationalen Großveranstaltungen, wie die Wettbewerbe um den „Goldenen Schlittschuh“ und die Drei-Bahnen-Tournee sowie bei vielen nationalen Meisterschaften. Die große Beliebtheit Inzells als Treffpunkt der Eisschnelllauf-Elite basiert auf verschiedenen Vorzügen:
Die Versorgungseinrichtungen für die Athleten
• 10 Umkleidekabinen
• moderne Sporthalle mit vier Umkleidekabinen
• angemessene Sanitärausstattung
• Arzt-, Massage-, Ruhe-, Krafttrainings-, Konditions- und Fitnessräume
• Wasseraufbereitungsanlage für hohe Eisqualität
Die Kältetechnik mit einer Leistung von über zwei Millionen kcal garantiert optimale Wettkampfbedingungen. Zentrum der Technologie ist die neue Schalt- und Regelanlage, die per elektronischer Zentralsteuerung mittels Temperaturfühler jede programmierte Solltemperatur gewährleistet und damit zu optimalen Wettkampfergebnissen beiträgt.
Die vielseitige Verwendung der Arena
• 400 m Kunsteisbahn
• 30 x 60 m Eishockeyfeld (Kunsteisfeld)
• Fußballfeld
• Sporthalle
• 6 Turnier-Tennisplätze
• Asphalt-Stock-Schießbahn in der Arena
• ideale Umgebung für Geländelauf und Radtraining (700-1700m Höhenlage)
Im Zentrum von Inzell
• modernes Badezentrum
• Naturbadesee im Sommer
• Hallenbad mit Heißwasser-Sprudelbecken und moderner Saunalandschaft
u.v.m.
Inzell & das Eis – wie alles begann
Bereits 1959 wurde auf dem Frillensee oberhalb des Orts, einem der kältesten Seen Deutschlands, damit begonnen, Natureis mit enormen Aufwand so aufzubereiten, dass darauf Training und Wettkämpfe stattfinden konnten. Wenn man so will war das die Geburtsstunde des Eisschnelllaufsports in Deutschland.
Die harten winterlichen Bedingungen bereiteten schließlich mit der letzten Deutschen Meisterschaft am 26. und 27. Januar 1963 dem Frillensee ein Ende.
Im Jahre 1963 errichtete die Gemeinde Inzell zusammen mit dem Deutschen Eisschnelllauf-Club Frillensee mit Unterstützung des Freistaates Bayern, des Bayerischen Landessportverbandes und des Landkreises Traunstein, unten im Tal am Zwingsee ein Natureisstadion, das bereits im Jahre 1965 mit Hilfe der Bundesregierung zu einem Kunsteisstadion umgestaltet und nach dem Willen des NOK und des Deutschen Sportbundes zum ersten Bundesleistungszentrum der BRD erklärt wurde 1965 erfolgte der Bau der 400m Kunsteisbahn am Fuße des Falkensteins, damals eine technische Pionierleistung durch die Fa. Max Aicher Bau.
Goldmedaillen bei den Olympischen Spielen 1968 und 1972, sowie Weltmeistertitel durch Erhard Keller 1971 und Monika Holzner-Gawenus (geb. Pflug), die in Sapporo, Japan ebenfalls olympisches Gold gewann und Weltmeisterin wurde. Übertroffen nur noch von den riesen Erfolgen von Anni Friesinger, die wie keine Zweite das Ansehen des Eisschnelllaufsports geprägt hat. Nicht zu vergessen die erfolgreichen Trainer die aus Inzell stammen, bis hin zur Position des ehemaligen Bundestrainers, Markus Eicher.
Der Name Inzell wurde durch den Eisschnelllaufsport in alle Welt hinaus getragen. Zahlreiche Weltmeisterschafts- und Olympiamedaillengewinner haben ihre Wurzeln in Inzell und ihre Namen sind international bekannt. Viele Meisterschaften wurden bereits in Inzell ausgetragen. Bis heute insgesamt 13 Welt- und Europameisterschaften, Weltcups und eine Vielzahl weiterer hochrangiger Wettbewerbe. Was am Frillensee begann, wird in der Max-Aicher-Arena fortgeführt, und nach wie vor zählt die Wettkampfstätte Inzell zu den bei Sportlern aus aller Herrenländer beliebtesten der Welt. Der 923m hochgelegene Frillensee ist seitdem wieder ein ungestörtes Kleinod der Natur.
Entwicklung Bundesstützpunkt
Zeitraum | Ereignis |
---|---|
1959 – 1963 | Natureis auf dem Frillensee |
1963 – 1965 | Natureis auf dem heutigen Gelände des BLZ |
1963 | Errichtung eines Unterkunftshauses (ca. 20 Betten) mit Restaurant |
1965 | Bau der ersten 400 m-Kunsteisbahn in der Bundesrepublik als BLZ mit Kleinschwimmhalle und 30 x 60 m Eisfläche und Sauna; Erweiterung des Unterkunftsgebäudes auf ca. 40 Betten |
1967/68 | Errichtung der Windschutzanlage (Kurventribüne) mit Umkleiden, Sanitärräumen und Krafttrainingsraum |
1971 | Bau der Leichtathletikanlage mit Spielfeld als Ergänzungseinrichtung des Bundesleistungszentrums |
1974 | Umbau der Beleuchtungsanlage auf Hochmastanlage |
1981/82 | Errichtung des Betriebsgebäudes mit Garagen, Werkstätte, Wasseraufbereitung etc., sowie Verwaltungs-, Trainer- und Unterrichtsräumen. Teilsanierung der Kältetechnik, Einbau einer Wärmepumpe, Umstellung der Kühlwasserversorgung durch Errichtung eines Tiefbrunnens |
1985 | Totalsanierung der Kunsteisbahn, Umbau und Sanierung des Schwimmhallen- und Saunabereichs und des Haupteinganges; Errichtung von Sportlerunterkünften und Aufenthaltsräumen |
1988 | Einrichten eines zeitgemäßen Kraftraumes |
1993 | Sanierung der Beleuchtungsanlage |
1993/94 | Erhöhung der Gesamtkälteleistung durch Austausch bzw. Einbau von zwei neuen Schraubenverdichtern |
1995 | Bau einer Sporthalle |
1995 – 1997 | Erneuerung der Kälteanlage durch Austausch der bestehenden Kolbenverdichter in Schraubenverdichter mit neuester Technik, sowie neuer elektronischer Steuerung |
1998 | Austausch der Ammoniaktanks und Erhöhung der Ammoniak-Menge auf 29 Tonnen und Anpassung der Technik an den höchsten Sicherheitsstandard |
2009 – 2011 | Überdachung und Einhausung der bestehenden Eisflächen und technischen Anlagen. Ab 2011 trägt die Eishalle den Namen „Max Aicher Arena“ |
Max-Aicher-Arena – Eine Vision wird wahr
Als der Internationale Eislauf Verband (ISU) im Sommer 2008 Inzell den Zuschlag für die Einzelstrecken Weltmeisterschaften im März 2011 erteilt, wurde vorausgesetzt, dass die Freiluftbahn ein Dach bekommt.
Die Überdachung und Einhausung der 400 m langen Eisschnelllaufbahn mit einem Innenradius von 21 m und einem Außenradius von 33 m, die in zwei Wettkampfbahnen und eine Trainingsbahn von je vier Metern Breite unterteilt ist und eine Länge der Geraden von 113,57 m hat, war ohnehin schon anvisiert worden.
Im Sommer 2009, als die Planungen für das 36 Millionen Euro teure Projekt schon in vollem Gange waren, gab die bayerische Landesregierung grünes Licht für den Bau der Eishalle.
Im August 2009 wurde mit dem Abriss der überdachten Tribüne, des damaligen Hotel- und Eingangsbereiches begonnen und bereits im März 2011 wurde die Einzelstrecken WM im Eisschnelllauf in der neuen Eisarena durchgeführt.
Die Aufgabenstellung war klar: Stützenfreier Innenraum, Raumhöhe mindestens 9 m über dem Eis, das schnellste Eis der Welt durch ein ausgeklügeltes Energie- und Belüftungskonzept.
In einer Weltrekordzeit von 1 1/2 Jahren für Planung und Bau ist eine Arena entstanden die den Anspruch hat, die modernste Halle der Welt zu sein. Zahlreiche Architekturpreise untermauern dieses Ziel.
Herzstück ist ein ausgeklügeltes Energie- und Belüftungskonzept. Die für die Eisqualität entscheidende entfeuchtete Luft wird durch ein Präzisionssystem in exakt kontrolliertem Winkel/Geschwindigkeit von innen über das Eis geblasen. Die Raumluft wird technisch getrocknet, allerdings nur so stark, dass die Nasenschleimhäute der Sportler nicht austrocknen.
Die Abluft wird direkt über den Zuschauern eingesammelt. Hierdurch entsteht eine Strömungswalze die verhindert, dass feuchte Luft auf die Eisfläche gelangt. Die enormen Abwärmemengen aus der Eiskälteerzeugung werden zur Beheizung der Halle genutzt.
Die extreme Spannweite des Daches ohne Stützpfeiler im Innenraum stellte eine weitere technische Herausforderung dar. Der Dachüberstand ist der Umgebung, Himmelsrichtung und Sonneneinstrahlung angepasst. So entsteht eine weich geformte wellenartige Bewegung, die die Arena so unverwechselbar macht und dafür sorgt, dass niemals Blendlicht oder Reflexionen vom Tageslicht die Sportler beeinträchtigt.
Grossveranstaltungen
Jahr | Ereignis | Damen/Herren |
---|---|---|
1969 | Europameisterschaft | Herren |
1971 | Weltmeisterschaft Sprint | Damen und Herren |
1972 | Europameisterschaft | Damen |
1974 | Weltmeisterschaft | Herren |
1977 | Weltmeisterschaft | Junioren |
1979 | Weltmeisterschaft Sprint | Damen und Herren |
1982 | Weltmeisterschaft | Damen |
1986 | Weltmeisterschaft | Herren |
1991 | Weltmeisterschaft Sprint | Damen und Herren |
1996 | Weltmeisterschaft Sprint | Damen und Herren |
2001 | Weltmeisterschaft Sprint | Damen und Herren |
2005 | Weltmeisterschaft – Einzelstrecken | Damen und Herren |
2011 | Weltmeisterschaft – Einzelstrecken | Damen und Herren |
2019 | Weltmeisterschaft – Einzelstrecken | Damen und Herren |
2024 | Weltmeisterschaft – Sprint & Mehrkampf | Damen und Herren |
Gewinner EM & WM
Jahr | Ereignis | Damen/Herren | Gewinner |
---|---|---|---|
1969 | Europameisterschaft | Herren | Dag Fornaess (NOR) / Kees Vehrkerk (NED) / Göran Claeson (SWE) |
1971 | WM-Sprint | Damen Herren | R. Schleiermacher (GDR) / Anne Henning (USA) / Diane Holum (USA) Erhard Keller (FRG) / Ove König (SWE) / Ard Schenk (NED) |
1972 | Europameisterschaft | Damen | A.K. Deelstra NED / Nina Statkevitsj (URS) / Ljudmila Savrolina (URS) |
1974 | WM-Mehrkampf | Herren | Sten Stensen NOR / Harm Kuipers (NED) / Goran Claeson SWE |
1977 | WM-Junioren | Damen Herren | Kim Kastrom (USA) / Beth Heiden, (USA) / Christa Rothenburger (GDR) Eric Heiden (USA) / Jan Juell (SWE) / Hilbert v. d. Duim (NED) |
1979 | WM-Sprint | Damen Herren | Leah Poulos-Müller (USA) / Beth Heiden (USA) / Christa Rothenburger (GDR) Eric Heiden (USA) / Gaetan Boucher (CAN) / Frode Rönning (NOR) |
1982 | WM-Mehrkampf | Damen | Karin Busch (GDR) / Andrea Schöne (GDR) / Natalija Petrusjova (URS) |
1986 | WM-Mehrkampf | Herren | Hein Vergee, (NED) / Oleg Bozjev (URS) / Viktor Sjasjerin (URS) |
1991 | WM-Sprint | Damen Herren | Monique Garbrecht (GER) / Quaobo Ye (CHN) / Christine Aaftfink (NED) Igor Zhelezovski (URS) / Uwe-Jens Mey (FRG) / Toshiyuki Kuiowa (JPN) |
1996 | WM-Mehrkampf | Damen Herren | Gunda Niemann (GER) / Claudia Pechstein (GER) / Mie Uehara (JPN) Rintje Ritsma (NED) / Ids Postma (NED) / Keiji Shirahtata (JPN) |
2001 | WM-Sprint | Damen Herren | Monique- Garbrecht-Enfeldt (GER) / Eriko Sanmiya (JPN) / Catriona Le May Doan (CAN) Mike Ireland (CAN) / Hiroyasu Shimizu (JPN) / Jeremy Wotherspoon (CAN) |
2005 | WM-Einzelstrecken | Damen | Cindy Klassen (CAN) 2x / Manli Wang (CHN) / Barbara de Loor (NED) /Anni Friesinger (GER) Team: Daniela Anschütz, Anni Friesinger, Sabine Völker (GER) |
Herren | Chad Hedrick (USA) / Joji Kato (JPN) / Even Wetten (NOR) / Bob de Jong (NED) / Rune Stordal (NOR) Team: Men: Erben Wennemars, Carl Verheijen, Mark Tuitert (NED) |
||
2011 | WM-Einzelstrecken | Damen | Ireen Wüst (NED) 2x / Christin Nesbitt (CAN) / Martina Sábliková (CZE) / Jenny Wolf (GER) Team: Chrisine Nesbitt, Brittany Schussler, Cindy Klassen (CAN) |
Herren | Kyou-Hyuk Lee (KOR) / Havard Bokko (NOR) / Shani Davis (USA) / Bob de Jong (NED) 2x Team: Shani Davis, Trevor Marsicano, Jonathan Kuck (USA) |
||
2019 | WM-Einzelstrecken | Damen | Martina Sábliková (CZE) 2x / Vanessa Herzog (AUT) / Ireen Wüst (NED) / Brittany Bowe (USA) / Irene Schouten (NED) Team Sprint: Janine Smit, Jutta Leerdam, Letitia de Jong (NED) Team Pursuit: Ayano Sato, Miho Takagi, Nana Takagi (JPN) |
Herren | Sverre Lunde Pedersen (NOR) / Ruslan Murashov (RUS) / Kai Verbij (NED) /Jorrit Bergsma (NED) / Thomas Krol (NED) / Joey Mantia (USA) Team Sprint: Ronald Mulder, Kai Verbij, Kjeld Nuis (NED) Team Pursuit: Sven Kramer, Douwe de Vries, Marcel Bosker (NED) |
||
2023 | WM-Junioren | Damen | Serena Pergher (ITA) / Angel Daleman (NED) 4x / Momoka Horikawa (JPN) Team Sprint: Pien Hersman, Pien Smit, Angel Daleman (NED) Team Pursuit: Chloé Hoogendoorn, Jade Groenewoud, Angel Daleman (NED) |
Herren | Jordan Stolz (USA) 4x / Sigurd Hendriksen (NOR) / Lukás Steklý (CZE) Team Sprint: Jonathan Tobon, Auggie Herman, Jordan Stolz (USA) Team Pursuit: Sijmen Egberts, Tim Prins, Remco Stam (NED) |
Gewinner Goldener Schlittschuh
Jahr | Gewinner |
---|---|
1966 | Ard Schenk (NED) |
1967 | Kees Verkerk (NED) |
1968 | Kees Verkerk (NED) |
1969 | Goran Claeson (SWE) |
1970 | Jan Bols (NED) |
1971 | Ard Schenk (NED) / Erhard Keller (GER) |
1972 | Ard Schenk (NED) / Erhard Keller (GER) |
1973 | Harm Kuipers (NED) / Eppie Bleeker (NED) / Atje Keulen-Deelstra (NED) |
1974 | Hans von Helden (NED) / Per Bjorang (NOR) |
1975 | Klaas Vriend (NED) / Johan Granath (SWE) / Sopie Westerbroek (NED) / Sheila Young (USA) |
1976 | Piet Kleine (NED) / Dolores Lier (SWI) / Kai Arne Enelstad (NOR) / Sheila Young (USA) |
1978 | Sten Stensen (NOR) / Dolores Lier (SWI) |
1979 | Jan Egil Storholt (NOR) / Eric Heiden (USA) |
1980 | Beth Heiden (USA) / Leah Mueller-Poulos (USA) / Eric Heiden (USA) / Frode Ronning (NOR) |
1981 | Nancy Swider (USA) / Beth Heiden (USA) / Yeb Kramer (NED) / Terje Andersen (NOR) |
1982 | Alie Boorsma (NED) / Hilbert v.d. Duim (NED) / Jan-Ake Carlberg (SWE) |
1983 | Alie Boorsma (NED) / Hilbert v.d. Duim (NED) / Gaetan Boucher (CAN) |
1984 | Ria Visser (NED) / Bjorn Nyland (NOR) / Gaetan Boucher (CAN) |
1985 | Hilbert v.d. Duim (NED) / Yukihiro Mitani (JPN) / Monika Holzner (GER) / Nancy Swider (USA) |
1986 | Frits Schalij (NED) / Sabine Brehm (GER) |
1987 | Dan Jansen (USA) / Karin Kania-Enke (GER) |
1988 | Nick Thometz (USA) / Yvonne van Gennip (NED) |
1988 | Dan Jansen (USA) / Michael Hadschieff (AUT) |
1989 | Constanze Moser Scandolo (GER) / Eric Flaim (USA) / Dan Jansen (USA) |
1990 | Gerhard Kemkers (NED) / Emese Nemeth (AUT) / Olaf Zinke (GER) / Angela Hauck (GER) |
1991 | Bonnie Blair (USA) / Dan Jansen (USA) / Gunda Niemann (GER) / Johan Olaf Koss (NOR) |
1992 | Bonnie Blair (USA) / Dan Jansen (USA) / Gunda Niemann (GER) |
1993 | Qiaobo Ye (CHN) / Dan Jansen (USA) / Gunda Niemann (GER) / Rintje Ritsma (NED) |
1994 | Bonnie Blair (USA) / Gunda Niemann (GER) / Toshiyuki Kuroiwa (JPN) |
1995 | Bonnie Blair (USA) / Gunda Niemann (GER) / Manabu Horii (JPN) / Rintje Ritsma (NED) |
1997 | Sabine Völker (GER) / Marianne Timmer (NED) / Kyoko Shimazaki (JPN) / Manabu Horii (JPN) / Rintje Ritsma (NED) / Gunda Niemann (GER) |
1998 | Gunda Niemann-Stirnemann (GER) / Claudia Pechstein (GER) / Anni Friesinger (GER) / Rintje Ritsma (NED) |
1999 | Gunda Niemann-Stirnemann (GER) / Rintje Ritsma (NED) (März) |
1999 | Gunda Niemann-Stirnemann (GER) / Rintje Ritsma (NED) (November) |
2002 | Catriona Le May Doan (CAN) / Claudia Pechstein (GER) / Toyoki Takeda (JPN) / Derek Parra (USA) |
2003 | Catriona Le May Doan (CAN) / Jeremy Wotherspoon (CAN) |
2004 | Genate Groenewold (NED) / Manli Wang (CHN) / Jeremy Wotherspoon (CAN) / Chad Hedrick (USA) |
2005 | Svetlana Zhurova (RUS) / Dmitry Dorofeyev (RUS) |
2008 | Annette Gerritsen (NED) / Jeremy Wotherspoon (CAN) |
2014 | Heather Richardson (USA) / Nico Ihle (GER) |
2016 | Brittany Bowe (USA) / Kjeld Nuis (NED) |
2023 | Jordan Stolz (USA) |
2024 | Miho TAKAGI (JPN) / Zhongyan NING (CHN) / Joy BEUNE (NED) / Jordan Stolz (USA) |
Bahnrekorde Herren
Distanz | Gewinner | Datum |
---|---|---|
500 m | 34,10 Jordan Stolz (USA) | 09/03/24 |
1000 m | 1:07,11 Zhongyan Ning (CHN) | 08/03/24 |
1500 m | 1:41,78 Jordan Stolz (USA) | 10/03/24 |
3000 m | 3:37,45 Sven Kramer (NED) | 07/10/17 |
5000 m | 06:06,29 Davide Ghiotto (ITA) | 09/03/24 |
10.000 m | 12:40,61 Davide Ghiotto (ITA) | 10/03/24 |
Bahnrekorde Damen
Distanz | Gewinner | Datum |
---|---|---|
500 m | 37,07 Femke Kok (NED) | 07/03/24 |
1000 m | 1:12,86 Jutta Leerdam (NED) | 08/03/24 |
1500 m | 1:52,56 Joy Beune (NED) | 10/03/24 |
3000 m | 3:55,72 Joy Beune (NED) | 09/03/24 |
5000 m | 6:44,85 Martina Sablikova (CZE) | 09/02/19 |
10.000 m | 17:38,00* Yvonne van der Ploeg (NED) * Freiluftbahn Ludwig-Schwabl-Stadion | 07/03/84 |
Weltrekorde
Wettbewerb | Gewinner | Datum |
---|---|---|
Big combination (500, 5000, 1500, 10000) | 144,740 Punkte Jordan Stolz (USA) | 09.-10.03.2024 |
Small combination Junior (500, 1500, 1000, 5000) | 142,914 Punkte Jordan Stolz (USA) | 10.-11.02.2023 |
Sprint combination Junior (500, 1000, 500, 1000) | 138,185 Punkte Kyungmin Koo (KOR) | 07.-08.03.2024 |
Team Sprint Junioren | 1.28,40 Joy Beune, Jutta Leerdam, Femke Beuling (NED) | 25/11/17 |
Team Sprint Junioren | 1.22,71 Rio Iwasa, Torai Ishikawa, Shuuta Matsudzu (JPN) | 25/11/17 |
1 Stunde* | 40.569,68 km Carien Kleinbeuker (NED) | 09/12/15 |
1 Stunde* | 43.735,94 km Erik-Jan Kooiman (NED) | 09/12/15 |